Eine Mords-Freundin
Diese turbulente, tiefschwarze Komödie von Steven Moffat (dem preisgekrönten Autor hinter der Sherlock-Serie mit Benedict Cumberbatch sowie der Serie Dr. Who) ist eine Farce par excellence. Der Autor wird von der Presse bereits als neuer Ayckbourn gehandelt, so abstrus zieht er die Schraube des Absurden an, ohne je unglaubwürdig zu werden. Eine Lachtränen-reiche Qual.
Im Urlaub freunden sich Peter und Debbie mit Elsa an: einer rüstig-lüsternen Witwe aus Denver, die sich auch für Trump nicht zu schade wäre. Sie ist nicht gerade das, was man heute „woke“ nennt, aber andererseits irgendwie einfach wunderbar. Man verspricht sich, in Kontakt zu bleiben – denn wer tut das denn schon wirklich? Als Elsa sich ein paar Monate später tatsächlich selbst auf ein paar Tage einlädt, versuchen Debbie und Peter,
online etwas über sie in Erfahrung zu bringen. Zu spät erfahren sie die Wahrheit über Elsa Jean Krakowski, denn die personifizierte tödliche Gefahr steht bereits – früher als angedroht – vor der Tür. Was als nette Ferienfreundschaft begann, ist nun eine akute Bedrohung für das Leben ihrer Kinder, denn Elsa ist vielleicht eine Serienkillerin. Peter und Debbie stehen vor der ultimativsten Herausforderung der modernen Welt – wie schützt man das, was man über alles liebt, vor tödlichen Gefahren, ohne dabei unhöflich zu wirken?
Die Frage in dieser Krimi-Komödie ist nicht, wer war ́s, sondern wer wird’s?
⭐⭐⭐⭐
„Unheimlich unterhaltsam. Moffat könnte der neue Ayckbourn sein.“
Daily Telegraph
⭐⭐⭐⭐⭐
„Eines der lustigsten Stücke seit sehr langer Zeit“
WhatsOnStage
⭐⭐⭐⭐
„Eine moderne Vorstadtfarce, die das Publikum wunderbar zum Lachen zu bringt“
Sunday Times
⭐⭐⭐⭐
„Tour deforce farce. Richtig guter Scheiß“
The Stage
⭐⭐⭐⭐
Ein brüllend komisches und zügelloses Vergnügen.
The I
⭐⭐⭐⭐
The Guardian
⭐⭐⭐⭐
Evening Standard