Colas, Daniel

Colas, Daniel

Vita:

Als vielseitiger Künstler, der er ist – Schauspieler, Dramaturg, Regisseur, Filmemacher – transponierte Daniel Colas zahlreiche seiner wichtigsten Rollen für die Bühne und machte sie so für das Theater, das Kino wie das Fernsehen erlebbar.

Für das Kino realisierte er 1980 „“Ras le Coeur““, 1988 „“Man Eaters““ und 2002 „“Nuit Noire““, das den Grand Prix du Festival de la Ciotat und den Grand Prix du festival international de Marseille erhielt.

Regie führte er in Werken seiner Zeitgenossen: „“Eva““ von Nicolas Bedos, „“Check Up““ von Serge Serout, „“Le facteur sonne toujours deux fois““ von James M. Cain, „“Les Autres““ von Jean Claude Grumberg, „“Hollywood““ von Ron Hutchinson, „“Huis clos““ von Jean Paul Sartre oder „“Bankable““ von Philipe Madral. Daniel Colas, Autor beliebter Komödien, setzte natürlich auch seine eigenen Stücke in Szene.

Die Figuren seiner Stücke spielen berühmte Schauspieler wie zum Beispiel Michel Galabru „“Die Socken, Opus 124 „“, der hierfür den Molière als Bester Darsteller gewann. Colas Stück „“Henri IV, le bien aimé““ wurde 2011 gleich fünfmal für den Molières nominiert – Jean-François Balmer wurde als bester Darsteller ausgezeichnet, Daniel Colas führte Regie.

Preise gab es auch im Zusammenhang mit seinen Theaterstücken „“Ein gewisser Charles Spencer Chaplin““ – Maxime d’Aboville erhielt den Molière als bester Darsteller.

Von 2006 – 2011 war Daniel Colas Intendant des Théâtre des Mathurins in Paris.