Froget, Philippe

Vita:
Philippe FROGET wurde 1957 in Paris geboren. Er ist Rechtsanwalt und widmet einen Teil seiner Freizeit dem Schreiben. Der Vater von drei Kindern und Großvater von vier Enkelkindern lebt in der Île-de-France.
Nachdem er zunächst hauptsächlich für seine Angehörigen „Il y a toujours une nouvelle page à écrire” geschrieben hatte, verfasste er zwei Theaterstücke zum Thema Justiz, in denen er stets versuchte, die Stärken und Schwächen der menschlichen Justiz aufzuzeigen: „Tirage au sort” (2011) (inszeniert vom Théâtre du Damier im Jahr 2016) und „Ultime conviction” Huis-clos théâtral (veröffentlicht im Verlag Éditions du Panthéon 2016).
Anschließend schrieb er „Foutue guerre“ (veröffentlicht im Verlag Éditions du Panthéon 2014), ein Stück zu Ehren seines Großvaters, einem Soldaten des Ersten Weltkriegs, der ihm seine Kriegstagebücher vermacht hatte. Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs schrieb er anschließend „Passe, passe, passera” (2015) und „Encore tant de choses à te dire” (erschienen 2017 im Verlag Éditions du Panthéon).Anschließend schrieb er ein „klassisches” Stück, teilweise in Alexandrinern, „Aime comme Marquise” (veröffentlicht 2018 im Verlag Éditions du Panthéon). Anschließend veröffentlichte er „Un tout dernier tango“ (erschienen 2019 im Verlag Éditions du Panthéon), ein Theaterstück, das die Geschichte einer Verfolgung ehemaliger Nazis in Argentinien in den 1960er Jahren erzählt und später unter dem Titel „Un soupçon d’amitié“ neu geschrieben wurde. Im Jahr 2021 schrieb er „Le double jeu de D’Artagnan”, ein Theaterstück über das unerschrockene Leben dieser großen Persönlichkeit der französischen Geschichte (erschienen im Verlag Éditions du Panthéon im Jahr 2021). Im Jahr 2022 erschien „Shangrila“, ein Theaterstück, das das Wiedersehen dreier Schwestern am Sterbebett ihres Vaters beschreibt (veröffentlicht im Panthéon-Verlag im Jahr 2022).
2023 veröffentlichte er seinen ersten Roman „Le caméléon“ (erschienen 2023 im Panthéon-Verlag). Es handelt sich um einen historischen Kriminalroman, der den Leser auf eine Reise durch drei Generationen mitnimmt.
2024 kehrt er mit „Le portrait de la dame en or“ (erschienen 2024 im Panthéon-Verlag) zum Theater zurück. Das Stück erzählt den Kampf einer großen Dame um die Rückgabe eines Kunstwerks, das ihrer Familie von den Nazis geraubt wurde.
2024 schreibt er „Un soupçon d’amitié“ (erschienen 2025 im Verlag Éditions du Panthéon). Es handelt sich um eine Überarbeitung seines Stücks „Un tout dernier tango“ mit einem kompakteren Text und einem geänderten Ende.
